Man schaut in die Datei "os/Raspbian/release_notes.txt" der NOONS-ZIP-Datei.

Per GUI: https://kofler.info/raspbian-jessie-raspbian-2/

Die SD-Karte kopiert man am besten mit dem Programm URS SD Utility auf den PC.

Bei einer großen SD-Karte existiert viel ungenutzter Speicher. Es ist deshalb sinnvoll, für das Ziel ein Verzeichnis anzulegen, das automatisch komprimiert wird. Erreichen kann man diesen Dialog über Kontext-Menü des Ordners -> Eigenschaften -> Erweitert.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen, es wird nut etwa 1/6 der Kapazität benötigt:

Standardmäßig ist es nicht möglich, sich per SSH als root anzumelden. Diese Möglichkeit ist blockiert. Die Freigabe ist hier erklärt: SSH-Freigabe für User root

Sind mehrere Java-Versionen installiert, kann die gültige mit

sudo update-alternatives --config java

ausgewählt werden:

$ sudo update-alternatives --config java
Es gibt 2 Auswahlmöglichkeiten für die Alternative java (welche /usr/bin/java bereitstellen).

  Auswahl      Pfad                                                 Priorität Status
------------------------------------------------------------
  0            /usr/lib/jvm/java-7-openjdk-armhf/jre/bin/java        1063      automatischer Modus
  1            /usr/lib/jvm/java-7-openjdk-armhf/jre/bin/java        1063      manueller Modus
* 2            /usr/lib/jvm/jdk-8-oracle-arm-vfp-hflt/jre/bin/java   318       manueller Modus

Drücken Sie die Eingabetaste, um die aktuelle Wahl[*] beizubehalten,
oder geben Sie die Auswahlnummer ein: 1
update-alternatives: /usr/lib/jvm/java-7-openjdk-armhf/jre/bin/java wird verwendet, 
                     um /usr/bin/java (java) im manuellen Modus bereitzustellen

ACHTUNG: javac muss separat konfiguriert werden!

sudo update-alternatives --config javac

Linux

Einen konkreten Java-Prozess kann man mit

pkill -f 'java.*XXXXX'

beenden, wobei XXXXX durch dem Applikationsnamen zu ersetzen ist. Beispiel:

pi@UPi ~ $ java -jar WebServerII.jar
Server auf Port 30080 gestartet

pi@UPi ~ $ ps a
  PID TTY      STAT   TIME COMMAND
  686 tty1     Ss+    0:00 /sbin/agetty --noclear tty1 linux
  689 ?        Ss+    0:00 /sbin/agetty --keep-baud ...
12530 pts/0    Ss     0:00 -bash
12948 pts/1    Ss     0:00 -bash
15599 pts/0    Sl+    0:00 java -jar WebServerII.jar
15682 pts/1    R+     0:00 ps a

pi@UPi ~ $ pkill -f 'java.*WebServerII'

pi@UPi ~ $

Windows

Hier ist es nicht ganz so einfach. Zunächst muss man mit die ProcessId (PID) herausfinden. Die Anweisung

wmic process where "CommandLine like 'java  XXXXX'" get ProcessId

liefert die PID für den Java-Prozess XXXXX. Diesen kann man dann mit

taskkill /PID %%A /F

beenden. Das Ganze als Script javakill.cmd:

@echo off
if "%1" == "" (
   echo Fehler: fehlender Paramter
   echo Aufruf javakill "Processname"
   goto Ende
)

for /f %%A in ('wmic process where "CommandLine like 'java  %1'" get ProcessId  ^|findstr "[0-9]"') do taskkill /PID %%A /F

:Ende
echo.

C:\Users\Ulli>java RT
Test running

C:\Users\Ulli\>wmic process where "CommandLine like 'java  RT'" get processid, name, commandline
CommandLine  Name      ProcessId
java  RT     java.exe  12880

C:\Users\Ulli> javakill RT
ERFOLGREICH: Der Prozess mit PID 12880 wurde beendet.

C:\Users\Ulli>

Viele WLAN-Dongles basieren auf einem Realtec 8192cu Chip. Dieser schaltet nach einer längeren inaktiven Zeit in einen Stromsparmodus. Der Raspberry ist dann nicht mehr erreichbar. Das kann man ändern:

Datei anlegen mit

sudo nano /etc/modprobe.d/8192cu.conf

folgenden Eintrag machen:

options 8192cu rtw_power_mgnt=0 rtw_enusbss=0

und das System neu starten

sudo reboot

rtw_power_mgnt=0 schaltet das Powermanagement für den WLAN-Chip aus
rtw_enusbss=0 deaktiviert USB autosuspend  Wenn man dem Link folgt, sollte dies nicht unbedingt notwendig sein.

Offen ist noch, ob dies auch für einen 8192su funktioniert, oder ob man hier eine andere Datei anlegen muss. lsusb liefert bei mir
Bus 001 Device 004: ID 0bda:8172 Realtek Semiconductor Corp. RTL8191SU 802.11n WLAN Adapter
Ich werde das testen und dann ergänzen.