Die Idee stammt von Philippe
Hurbain.
Das Laser-Modul stammt
aus einem Laserpointer. Bei Pollin gibt es die Module (Laser-Modul
LP-705) auch einzeln, d.h. "ohne den Pointer".
Die Steuerelektronik wurde abgetrennt und der
Sensor-Chip (S6986) unterhalb der Laseröffung angeklebt. Wegen
des Streulichts im Gehäuse wurde alles geschwärzt (Acryl-Farben in Schwarz (z.B. Plaka)
haben eine matte Oberfläche und reflektieren so gut wie nichts).
Beim Ausprobieren hilft ein Versuchsaufbau mit einem Steckbrett.
Zur genauen Positionierung der Laser-Einheit wird
in das leere Gehäuse eine Schicht aus Knetgummi eingelegt. In das Knetgummi wird die Laser-Einheit
hineingedrückt und ausgerichtet. Nach erfolgter Ausrichtung, wird sie mit Klebstoff fixiert.
Der vordere Teil des Gehäuses wird wegen des Streulichts geschwärzt.
Beim Ausrichten hilft eine kleine Konstruktion
aus Lego-Steinen. Sender und "Empfänger" werden an der Kante eines geraden Brettes ausgerichtet. In
diesem Beispiel muss der Laserpunkt auf der Mitte der Verbindungslinie der oberen beiden Viererblöcke
liegen (passt ziemlich genau, wie man sehen kann). Die Ausrichtung erfolgt natürlich mit geöffnetem
Gehäuse, indem die Lasereinheit in der Knetmasse hin und her geschoben wird. Leider gibt es
hiervon kein Foto mehr . Der Vorgang wurde
(mit bereits verklebtem Gehäuse) nachgestellt.
So sieht das ganze fertig aus...
... und so mit ein paar Abziehbildern aufgepeppt.
Der übersichtliche Schaltplan.
Als Reflektoren benutze ich alte Silikon-Kartuschen, die ich mit den Reflektorstreifen einer
Sicherheitsweste beklebt habe (Sprühkleber). Damit sie Gewicht bekommen und stehen bleiben,
habe ich sie mit Wachs von alten Kerzen ausgegossen (Von der 4. Adventskerze bleibt immer eine
Menge übrig ). |
Die Ansteuerung des Lasermoduls erfolgt mit den gleichen Treibern, die für den
Licht-Sensor entwickelt wurden. Die Reflektoren lassen sich aus einer Entfernung von etwa 5 Metern
sauber detektieren.