Die Mini-Fräse von Proxxon ist für etwa 200,-€ als
Sonderangebot erhältlich. Die wichtigsten technischen Daten passen
auch gut für den Modellbau-Einsatz.
Details zur Fräse |
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Kunstoff sollte gefräst werden können. Erste Versuche mit einem Fräser aus dem Baumarkt verliefen nicht so gut. Nach wenigen Millimetern schmolz der Kunststoff und der Fräser verklebte. Ein "Einschneider" muss es sein, sagt das WWW. Tatsächlich, klappt besser (siehe Servo-Halterung, noch manuell gefräst). | |
Der Motor für die Antrieb ist ein Stepper-Motor Howard Ind. P/N 1-19-4202. Den gab es preiswert (ca. 3,-€) bei Pollin. Fraglich war, ob er in der Lage ist, die Achsen zu drehen (siehe Drehversuche). | |
Wegen des relativ großen Spindelspiels –insbesondere bei der Z-Achse– sollen die Verfahrwege mit einem digitalen Messschieber (eigentlich wollte ich Schieblehre schreiben, aber ich liebe Worte mit drei gleichen Konsonanten hintereinander...) erfasst werden. Die gibt es für etwa 10,-€. 150 mm Messlänge passt genau. Dass die Messwerte über eine serielle Schnittstelle zur Verfügung gestellt werden, erleichtert das Ganze erheblich. Erste Versuche zum Auslesen der Daten. | |
Endabschalter an jede Achse. Hier gibt es z.Zt. mehrere Alternativen:
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Motor-Treiber. Pollin hat eine Treiber-Platine mit einem L298-Treiber-IC. Die Platine liefert bis zu 24V und 2A und hat eine Strombegrenzung. Also genau richtig für den ausgesuchten Motor. Vorgesehen ist ein Stecker für einen Printer-Port. Aber den Stecker muss man ja nicht anlöten. | |
Achsen-Controller: Motor-Steuerung, Messschieber auslesen, Endabschalter auslesen. Das ergibt viele benötigte Pins und Interrupts. Also für jede Achse einen eigenen Controller (ATtiny-irgendwas). Die Gesamt-Steuerung erfolgt dann durch einen ATmega-irgendwas. | |
... und natürlich ein CAD-Programm für den PC. Mal schauen, was es da gibt. |